Sonntag, 2. Januar 2011

und schon wieder frisst ein Traum mich innerlich auf.

es war schrecklich.
ich wollte schreien, weinen, nichtsmehr fuehlen.
irgendwann heute nacht habe ich wieder wirres Zeug getraeumt. Ich glaube bei uns Zuhause war eine Party. Ich rede mit der Exfreundin meines Liebsten. Aufeinmal sagt sie etwas vonwegen 'Na dein Liebster geht dir fremd?'
Ich bin total verwirrt, denke sie macht einen Scherz, aufeinmal bin ich oben in seinem Zimmer. Er liegt auf dem Boden, unter ihm ein Maedchen. Sie hat schwarze Haare und ist blass, genau wie ich, aber sie ist viel duenner, viel schoener.
Ich bin fast ohnmaechtig, ich schreie, schlage ihn weg, ich weiß nicht was passiert.
Danach nurnoch komisches Zeug. Wir sind in einem Hotel, in der Stadt. Eigentlich steht dort garkein Hotel, in meinem Traum war es da. Ich war mit einer Familie da. Es war nicht meine. Ich glaube es waren Leute von seiner Familie, ich weiß es nicht. Wir wollten in den Urlaub. Irgendwie habe ich nichts gepackt. Mein Liebster ist nicht da. Irgendwo in meinem Hinterkopf spuckt ununterbrochen das Bild von ihm und dem Maedchen. Irgendwer hat gesagt sie ist 14. Warum ich das noch weiß, weiß ich nicht.
Die ganze Zeit will ich meinen Liebsten dabei haben, trotzdem, aber er ist nicht da.
Ich will nicht nachfragen ob er denn nicht auch mit in den Urlaub kommen wollte. Wer weiß warum.
Aufeinmal ist er da, alles ist gut.
Aber er will erst nachkommen.
Ich verstehe nichts, bin immer verwirrter. Ich wache immerwieder auf und schlafe ein.
Ploetzlich wache ich endgueltig auf.
Er ist nicht da.
Ich bin fast in Panik.
Ich versuche mich zu beruhigen.
Es ist schon fast 2 Uhr.
Wieso hat er mich nicht geweckt wie sonst?
Ist er im Fitness Studio?
Ich kralle mir die ersten Sachen die ich finde, ziehe sie an und gehe zu seinem Zimmer.
Ich hoere Musik von oben. In seinem Zimmer ist niemad.
Er ist oben. Ich denke kurz nach ob ich nach oben gehen kann ohne zu weinen oder ohne ihn ansehen zu koennen. Genauso schnell wie ich das gedacht habe, verwerfe ich es wieder und eile die Treppen nach oben, klopfe an und gehe sofort rein. Er und unser Mitbewohner zocken. Er sieht mich an, streckt die Arme nach mir aus. Ich werfe mich foermlich in seine Arme und druecke ihn fest. Erleichterung.


aber da ist immernoch das Gefuehl. Schmerzhaft, es verfolgt mich.
Ich weiß nicht ob ich ihm was sagen soll.
Ich weiß garnicht was ich tuen soll.
Diese Traeume machen mich fertig.
Ich will nicht mehr.

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