Dienstag, 23. November 2010

man sollte gehen, wenn man am gluecklichsten ist.

Hallo ihr Lieben,
ich bin immernoch krank und deswegen liege ich nun hier Zuhause in meinem improvisierten Bett. Und ich hatte einen seltsamen Traum. Also meine Traeume sind immer etwas seltsam, aber dieser war klar und irgendwie auch nicht.
Ach, ich erzaehle jetzt einfach, was ich noch weiß.
Das erste, woran ich mich erinnern kann ist, dass ich mich umbringen wollte. Ich weiß nicht warum, aber ich war ungluecklich darueber.
Ich bin bei meinen Eltern Zuhause, es ist abenddaemmerung, ich gehe in den Garten, neben der Treppe liegen Werkzeuge, unteranderem ein stumpfes Teppichmesser. Meine Mutter weiß was ich vorhabe. Ich weiß nicht, wie ich mich umbringen will. Sie kommt zu mir und sagt 'Ich will hier kein Blutbad', sie klingt traurig. Mein kleiner Bruder kommt besorgt die Treppe runter und fragt was los ist. Ich umarme ihn, auch meinen Vater und dann meine Mutter. Wir fahren zum Wald Grundstueck meines Opas außerhalb des Dorfes. Ich fuehle mich matt, ich weiß, dass ich sterben muss und bin traurig, aber ich weine nicht. Gedanken an meinen Liebsten kommen hoch, doch ich verdraenge sie gleich wieder. Ich weiß nicht, ob ich das Teppichmesser noch bei mir habe, aufeinmal schlafe ich ein und das naechste was ich hoere, ist meine Mutter die wieder das Grundstueck betritt. Sie sagt irgendwas, ich bin wieder Zuhause, mein Vater macht eine haemische Bemerkung darueber, dass ich es nicht geschafft habe.
Von da an weiß ich auch nichtmehr so richtig, irgendwie hat dann nichtsmehr damit zutun gehabt.
Es war einfach komisch.
Ich musste an den Satz 'man sollte gehen, wenns am schoensten ist' denken, aber ich denke, man muss sich dann befreit fuehlen, und erfuellt. Das war ich aber in dem Traum garnicht. Und ich habe die Gedanken an meinen Liebsten einfach so verdraengt. Er war noch da und er waere ungluecklich, wenn ich tot waere, das wusste ich. Das koennte ich ihm doch niemals antun. Wuerde er sich das Leben nehmen, ich glaube, ich koennte keine Sekunde ohne ihn weiterleben.
Das mag hart oder uebertrieben klingen, aber jedesmal, wenn ich auch nur daran denke, fange ich richtig an zu weinen, weil es mir so weh tut.



Ich hoffe nur, der Tag wird besser.
Mein vernachlaessigter bester Freund kommt mich heute besuchen. Endlich sehen wir uns wieder. Es tut mir so leid, dass ich ihn so lange nicht gesehen habe, aber irgendwie hab ich ja niemanden wirklich gesehen seit der Stress mit dem Umzug angefangen hat und alles. Ich hoffe unser Verhaeltnis ist dadruch nicht schlechter geworden.

Und nun schreibe ich eine sms an meinen Liebsten, der sich heute morgen, als ich geschlafen habe, so zuckersueß von mir verabschiedet hat. ♥.♥

Liebste Grueße.♥
Bella

1 Kommentar:

  1. ich habe dir bei dem "VegetarierThema" einen Kommentar hinterlassen ;) Wollte nur sichergehen, dass du den bemerkst :)

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